CBD und dessen Anwendungsmöglichkeiten

Cannabidiol kurz CBD wird immer beliebter und verbreitet sich weltweit. Dabei besitzt CBD eine Menge an Anwendungsmöglichkeiten mit entsprechenden Wirkungsweisen. Die vier geläufigsten Methoden, um CBD zu konsumieren sind Inhalation, oraler und sublingualer Konsum sowie die topische Anwendung.

Inhalation von CBD

Bei der Inhalation werden entweder die Blüten der Hanfpflanze oder die Pollen mittels eines Vaporizer verdampft oder durch eine selbst gedrehte Zigarette geraucht. Durch die Inhalation kann nach relativ kurzer Zeit bereits die Wirkung des CBD wahrgenommen werden. Mit dem Verdampfen mittels Vaporizer können die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanze zudem in den Blutkreislauf gelangen, ohne dabei zusätzlich verbranntes Kohlenmonoxid aufzunehmen.

Die Vorteile für diese Variante der CBD Aufnahme sind vielfältig. Nebst der Tatsache, dass das CBD dadurch am schnellsten aufgenommen werden kann, ist es auch die natürlichste Variante. Bei der Blüte handelt es sich schliesslich um den Rohstoff, welcher danach in weitere Produkte eingearbeitet wird. Das vaporisieren oder rauchen von Cannabidiol eignet sich auch gut, um den Konsum von THC-haltigem Hanf zu senken.

Als Nachteilhaft gilt das bestehende Problem, das in allen Ländern unterschiedliche Werte bezüglich des THC-Gehaltes in den CBD Blüten vorgesehen sind. Zudem kann Rauchen, durch die Erhitzung, schädliche Nebeneffekte mit sich bringen. 

Eine weitere Variante der Inhalation bietet die E-Zigarette. Dabei hat man entweder die Möglichkeit, das Liquid selber zusammenzumischen wobei hier auch die CBD Menge selber reguliert werden kann. Andernfalls gibt es immer mehr Anbieter für CBD Liquids, welche bereits fertig gemischt gekauft werden können.

Orale Einnahme von CBD

CBD oder auch grundsätzlich Hanf lässt sich auf die vielfältigsten Weisen konsumieren. So werden immer mehr Lebensmittel sowie CBD Kapseln oder auch Tee auf dem Markt angeboten. Wichtig dabei ist darauf zu achten, dass wirklich auch CBD in den Produkten enthalten ist und nicht nur Hanföl, welches zwar auch sehr gesund ist, jedoch nicht die gleiche Wirkung hat. Bis die Wirkung durch das CBD spürbar wird dauert es, je nach Person, 30 Minuten bis 2 Stunden.  

Vorteilhaft ist dabei, dass das CBD wesentlich diskreter und bequem in der Öffentlichkeit eingenommen werden kann. Dadurch erklärt sich gerade ein weiterer Vorteil: Der Duft von Hanf ist eher prägnant und wird dazu oft noch mit THC-haltigem Hanf verwechselt. Mittels Lebensmittel, Kapseln oder Tee ist der Hanfgeruch, wenn überhaupt, nur noch für den Nutzer riechbar.

Als Nachteilhaft erweist sich die ehre lange Wartezeit, bis eine nachweisbare Wirkung eintritt. Der Weg vom Anfangsprodukt bis in unseren Blutkreislauf ist verhältnismässig lang. Dadurch können kleine Mengen der wertvollen Inhaltsstoffe verloren gehen. Zudem werden auch heute immer noch Hülsen aus Rindergelatine für die Herstellung von Kapseln verwendet. Wodurch die Kapseln nicht immer für Vegetarier und Veganer geeignet sind. Zudem ist

Interessant ist, dass die CBD Konzentration in unserem Körper wesentlich höher ausfällt, wenn man CBD zusammen mit fettigem Essen oder danach zu sich nimmt. Wieso? Bei einer Studie mit Testpersonen wurde festgestellt, dass Bei Einnahme ohne Nahrung etwa 330ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) CBD im Blutplasma des Körpers nachweisbar sind. Bei den Testpersonen, welche zuvor deftige Nahrung zu sich nahm, konnte 1630ng/ml CBD nachgewiesen werden. Die Forscher vermuten, dass Fett die Sekretion von Gallensäuren in den Darm verstärkt. Dies hat zur Folge, dass die Gallensäure das CBD löst und dabei die Aufnahme und den Transport verstärkt. Erstaunlich, wie unser Körper mit Hanf zusammenarbeitet, nicht wahr?

Sublinguale Aufnahme von CBD

Unter der sublingualen Aufnahme versteht man die Einnahme von CBD über die Zunge. Hierbei bieten sich die beliebten CBD Öle an. Dabei wird das Öl unter die Zunge geträufelt, wodurch das CBD durch die Schleimhäute aufgenommen werden kann. Dies hat zur Folge, dass das CBD schneller als durch den Magendarmtrakt wirkt und weniger Bestandteile dabei verloren gehen. CBD Öle werden in den unterschiedlichsten Konzentrationen und Geschmäckern verkauft, wodurch auch wirklich für alle das passende Öl dabei ist.

Das Öl besitzt die Vorteile, dass es sehr einfach einzunehmen ist und zusätzlich auch individuell dosierbar ist. Auch Vegetarier oder Veganer müssen sich keine Sorgen machen bezüglich der Inhaltsstoffe. Im Besten Fall ist nicht mehr als das Öl selber und, wenn gewünscht, noch ein Aroma darin.

Nachteilhaft ist der zum Teil bittere Nachgeschmack bei reinen CBD Ölen ohne Aroma. Ebenfalls gilt es zu beachten, dass das Öl nicht unnötig verunreinigt wird. Am besten das Öl an einem trockenen und dunklen Ort aufbewahren.

Topische Anwendung von CBD

Für die äussere Anwendung von CBD bieten sich momentan hauptsächlich Cremes und Salben an. Mit der richtigen Menge CBD in den jeweiligen Produkten kann auch hier tolle Wirkungen erzielt werden. Wichtig gilt es hier zu beachten, dass es viele Anbieter gibt, welche extra mit Hanf und CBD in ihren Produkten werben. Nicht jeder Anbieter hat jedoch CBD drin oder eine ausreichende Menge für ein erlebbares Ergebnis. Zudem ist dir deine Haut bestimmt dankbar, wenn du auf eine gewisse Natürlichkeit der Produkte und deren Inhaltsstoffe achtest.

Die Wirkungen der Cremes und Salben sind nochmals anders als bei der Einnahme. So ist CBD etwa eine tolle Hilfe gegen Akne. Grundsätzlich ist es sehr hilfreich bei jeglichen Reizungen wie Ausschlag, spröden Lippen und so weiter. Auch akut bei schmerzen in den Gelenken oder bei Verspannungen kann CBD helfen. Warum CBD auch auf der Haut so gut und schnell wirkt? Das liegt daran, dass die Haut in enger Verbindung mit unserem Endocannabinoiden System steht, was die Aufnahme von CBD sehr vereinfacht.

Ein Vorteil der Topischen Anwendung von CBD ist, dass das Cannabidiol seine vielen weiteren positiven Wirkungen entfalten kann. Wobei die oben beschriebenen Wirkungen nur ein kleiner Teil davon sind. CBD kann durchaus auch bei Chronischen und schwerwiegenderen Krankheiten helfen. Mehr dazu erfährst du in einem separaten Artikel von uns.

Nachteil der topischen Anwendung ist, dass nicht den gleichen Problemen ,wie etwa bei der Oralen Einnahme, entgegengewirkt werden kann.

Fazit Cannabidiol wirkt. Dies auf vielfältige Art und Weise. Dies beschreiben bereits etliche Käufer von CBD Produkten und es gibt immer mehr Studien und Forschungen, welche über die Wirkung von Cannabis informieren. Am Ende des Artikels findest du den offiziellen Bericht der WHO über CBD sowie mehrere Forschungsberichte über Cannabis im Allgemeinen, welche durch das Schweizer Bundesamt für Gesundheit finanziert wurden.

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